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Ihre Hausärztin und Hausarzt in der Goethestraße 4

zuHören

Bringt kein Geld in unsere Kasse, machen wir aber trotzdem. Warum machen wir das dann trotzdem?

1. Wir haben tatsächlich Zeit* und wir haben da eine entsprechende Ausbildung durchgemacht.

2. Ein erfahrener hausArzt kommt alleine durch das Gespräch, wenn er nur lange genug bohrt (im Gespräch), auf die richtige Diagnose, in den meisten Fällen, zu 95%, der Rest ist die körperliche Untersuchung, zur Bestätigung.

3. Wir haben zusammen 65 Arztjahre (2 Ärzte) zu bieten - das nennen wir Erfahrung.

4. Das geht natürlich nur, wenn der Patient sich auch die Zeit nimmt, mit uns zu reden und bereit ist, zu akzeptieren, dass wir den Termin für die Zeit bestimmen. Dann klappt das mit der Zeit.

5. Manche Diagnosen brauchen 60 Sekunden Zeit, manche 60 Minuten und manche auch 3 mal 60 Minuten, oder mehr.

Also Zeit ist bei uns kein Problem, bis auf die Tatsache, dass wir das nicht bezahlt bekommen. Aber da will der Oberste Staatsarzt ja Abhilfe schaffen.  Wir denken aber, das braucht dann auch sehr viel Zeit. Grins :)

Übrigens, Hausarztverträge, DMPs und andere Gimmicks helfen da nicht - bei der Zeit - und der guten Medizin. Das sind Verkaufsmodelle der Krankenkassen, die das Doktorhopping unterbinden und Geld sparen wollen. Man muss sich halt Zeit nehmen - als Hausarzt

Munter bleiben.

Sollte der Gesundheitsminister damit durchkommen, dann übernehmen die Krankenhäuser die "Hausärztliche Versorgung" zum Wohle aller Bürger. Dann ist es mit dem Zuhören vorbei. 


Zitat: "Immer klarer wird: Der Bundesgesundheitsminister will durch sein Gesetz die hausärztliche Versorgung verstärkt in Kliniken stattfinden lassen. Abgesehen davon, dass vollkommen unklar ist, mit welchem qualifizierten Personal Krankenhäuser eine hausärztliche Versorgung anbieten sollen, stellt sich die grundsätzliche Frage nach der politischen Verlässlichkeit der öffentlichen Aussagen des Bundesgesundheitsministers. Erneut sollen Milliarden in die stationäre Versorgung fließen, anstatt die ambulante Versorgung substanziell zu stärken. Der viel apostrophierte Wettbewerb der „gleich langen Spieße“ darf kein Trugbild sein, sondern muss endlich Realität werden."

Quelle